Wiederstand in der Hinterachse
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Wiederstand in der Hinterachse
Bräuchte nochmal einen richtungsweisenden Schubs
Fakten :
"Neu" gemachtes 5 Gang Getriebe
Das Getriebe wurde überholt, nur die Teile rund um das Diff wurden, nachdem es eingestellt wurde, von mir zusammen/ein - gebaut.
Zusaätzlich wurden neue 64km/h Radübersetzungen von einem bekannten Händler aus A eingebaut.
Problem :
Wenn ich nun einen Gang einlege, ein Radflansch festhalte und die Eingangsgetriebewelle drehe, steigt der Wiederstand an einer
Stelle stark an.
Ich habe nun ein Rad angeschraubt und das Rad mit einem Streifen Klebeband markiert.
Wenn ich nun das Prozedere wiederhole (Gang rein, ein Flansch festhalten und Getriebe Eingangsseitig drehen) habe ich, egal welcher
Gang eingelegt ist zwischen 0600 und 0900 den erhöten Wiederstand.
Ursache :
Ich würde jetzt sagen das liegt an den Zahnrädern / Lager im Portal, da das große Zahnrad ja eigentlich das einizige Teil ist, das immer
an der gleiche Stelle einen Wiederstand aufzeigen kann!? Wenn es etwas anderes wäre, müsste der Punkt mit dem Wiederstand ja wandern ??
Seh ich das richtig ?
##### Edit sagt :
Löse ich den Spanndeckel vom Radlager ist das Haken weg ….oder ist es dann nur nicht mehr zu spüren ????
Fakten :
"Neu" gemachtes 5 Gang Getriebe
Das Getriebe wurde überholt, nur die Teile rund um das Diff wurden, nachdem es eingestellt wurde, von mir zusammen/ein - gebaut.
Zusaätzlich wurden neue 64km/h Radübersetzungen von einem bekannten Händler aus A eingebaut.
Problem :
Wenn ich nun einen Gang einlege, ein Radflansch festhalte und die Eingangsgetriebewelle drehe, steigt der Wiederstand an einer
Stelle stark an.
Ich habe nun ein Rad angeschraubt und das Rad mit einem Streifen Klebeband markiert.
Wenn ich nun das Prozedere wiederhole (Gang rein, ein Flansch festhalten und Getriebe Eingangsseitig drehen) habe ich, egal welcher
Gang eingelegt ist zwischen 0600 und 0900 den erhöten Wiederstand.
Ursache :
Ich würde jetzt sagen das liegt an den Zahnrädern / Lager im Portal, da das große Zahnrad ja eigentlich das einizige Teil ist, das immer
an der gleiche Stelle einen Wiederstand aufzeigen kann!? Wenn es etwas anderes wäre, müsste der Punkt mit dem Wiederstand ja wandern ??
Seh ich das richtig ?
##### Edit sagt :
Löse ich den Spanndeckel vom Radlager ist das Haken weg ….oder ist es dann nur nicht mehr zu spüren ????
Grüße
derStefan
derStefan
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- Registriert: Mo Sep 05, 2005 16:46
Re: Wiederstand in der Hinterachse
entweder Antriebswelle verzogen und/oder die Nachbau Radsätze sind Ausschuß - erfahrungsgemäss meine ich letzteres....bevor´st es zerlegst mess nochmal wie gehabt, mit Halbachse in neutraler Federungsstellung ( also nicht im unteren Anschlag aufliegen lassen, Feder vorspannen)
Wenn unverädert, kannst Du dannach probeweise das kleine Zahnrad auf der oberen Welle um paar Verzahnungen verdrehen( vor Demontage markieren) , dann muss der Fehler von gehabt sechs auf neu Uhr irgendwo andershin wandern, wenn nicht >Antriebswelle verzogen...vor abziehen der Bremsankerplatte Stellung des Abtriebflansches (Radnabe) zu einander markieren.
für alles andere benötigst Du feines Messwerkzeug, Tuschierpaste etc Zahnräder kann ich nacharbeiten, Antriebwellen richten...
Wenn unverädert, kannst Du dannach probeweise das kleine Zahnrad auf der oberen Welle um paar Verzahnungen verdrehen( vor Demontage markieren) , dann muss der Fehler von gehabt sechs auf neu Uhr irgendwo andershin wandern, wenn nicht >Antriebswelle verzogen...vor abziehen der Bremsankerplatte Stellung des Abtriebflansches (Radnabe) zu einander markieren.
für alles andere benötigst Du feines Messwerkzeug, Tuschierpaste etc Zahnräder kann ich nacharbeiten, Antriebwellen richten...
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Hallo Wolfgang,
Danke für den Hinweis. Ich werde das die Tage mal testen.
Achse ist Gott sei Dank ausgebaut im Status der Restauration. Der Hafi fahrbereit.
Sind die Zahnräder so schlecht ? Ich hab die zwar „nur“ gegen 2 Sätze 52km/h Übersetzungen getauscht, aber dennoch wäre es sehr ärgerlich die gegen Kernschrott getauscht zu haben.
Danke für den Hinweis. Ich werde das die Tage mal testen.
Achse ist Gott sei Dank ausgebaut im Status der Restauration. Der Hafi fahrbereit.
Sind die Zahnräder so schlecht ? Ich hab die zwar „nur“ gegen 2 Sätze 52km/h Übersetzungen getauscht, aber dennoch wäre es sehr ärgerlich die gegen Kernschrott getauscht zu haben.
Grüße
derStefan
derStefan
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Hallo Stefan,
kann es auch sein dass die Vorspannung am Radlager zu groß ist. Du sagtest ja, dass der Widerstand weg ist, wenn Du die Druckplatte lockerst.
Wobei eigentlich bei zu großer Vorspannung der Widerstand am ganzen Umfang gleich sein müsste, aber vielleicht sind die Planflächen des Zahnrades nicht exakt rechtwinklig zur Radachse.
Mann müsste die Radnabe mit montiertem Zahrad mal über die Spitzen einer Drehbank spannen ( ich meine es gibt Zenrierbohtungen) und die Planflächen mit einer Messuhr prüfen.
Grüße Bernd
kann es auch sein dass die Vorspannung am Radlager zu groß ist. Du sagtest ja, dass der Widerstand weg ist, wenn Du die Druckplatte lockerst.
Wobei eigentlich bei zu großer Vorspannung der Widerstand am ganzen Umfang gleich sein müsste, aber vielleicht sind die Planflächen des Zahnrades nicht exakt rechtwinklig zur Radachse.
Mann müsste die Radnabe mit montiertem Zahrad mal über die Spitzen einer Drehbank spannen ( ich meine es gibt Zenrierbohtungen) und die Planflächen mit einer Messuhr prüfen.
Grüße Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Re: Wiederstand in der Hinterachse
@ Wolfgang
Krumme Antriebswelle müsste ich doch auch im eingebauten Zustand messen können, oder ? Messuhr mit Magnet auf Achse befestigen und auf dem Laufring des Aussenlagers messen ?
@ Bernd
Ich hab schon einen dünneren Druckring genommen, mit gleichem Ergebnis. Nur wenn der Deckel ganz lose ist, hört der Spuck auf.
Muss nur erst schauen das ich Zeit auf der Drehbank bekomme inkl Fachpersonal Noch liegt das Ding ja auf der Werkbank.
Bin aktuell daran eine komplette alternativen Radnabe auf einer anderen Trägerplatte aufzubauen. Wenn das fehlschlägt muss es ja am Zahnrad liegen.
Wobei das auch nicht wirklich einfach ist, wenn die Grabbelkiste nur "Schrott" aus Berliner Kommunal Hafis beinhaltet ..
Krumme Antriebswelle müsste ich doch auch im eingebauten Zustand messen können, oder ? Messuhr mit Magnet auf Achse befestigen und auf dem Laufring des Aussenlagers messen ?
@ Bernd
Ich hab schon einen dünneren Druckring genommen, mit gleichem Ergebnis. Nur wenn der Deckel ganz lose ist, hört der Spuck auf.
Muss nur erst schauen das ich Zeit auf der Drehbank bekomme inkl Fachpersonal Noch liegt das Ding ja auf der Werkbank.
Bin aktuell daran eine komplette alternativen Radnabe auf einer anderen Trägerplatte aufzubauen. Wenn das fehlschlägt muss es ja am Zahnrad liegen.
Wobei das auch nicht wirklich einfach ist, wenn die Grabbelkiste nur "Schrott" aus Berliner Kommunal Hafis beinhaltet ..
Grüße
derStefan
derStefan
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Könnte das des Rätsels Lösung sein, so wie Wolfgang es vermutet ?
userpix/IMG_6126.MOV
Sind die 0,9mm Ok ,oder doch viel zu viel ?
userpix/IMG_6126.MOV
Sind die 0,9mm Ok ,oder doch viel zu viel ?
Grüße
derStefan
derStefan
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- Registriert: Mo Sep 05, 2005 16:46
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Hallo Stefan,
a, das sind 0.09mm und ist zu viel
b, der unrunde Lauf wird stärker sichtbar je grösser der Durchmesser an der Welle, sprich der Radius nach aussen steigt.
Abhilfe: Antriebswelle ausbauen und richten, im gleichen Zuge kleines Zahnrad mit Lagern aufstecken und in selber Prüfvorrichtung nochmals Einzelteile auf Rundlauf prüfen um Fehlerquellen zu egalisieren. Da andere Zahnräder zum Einsatz kommen als gehabt, prüfe den Freigang / Spannweg des Zahnrades ( Gleiches gilt für die Radnabe unbedingt prüfen, da ist nix genormt +- 2mm Höhe an Zahnrädern keine Seltenheit.
Prüfen: Zahnrad ohne Innenring des Tonnenlagers( Lagereinheit im Achsrohrsegment) aufschieben und Weg von Stirnfläche Wellenende bis Zahnrad oder Abstand Zahnrad zum Bund des Lagersitzes messen, dann mess die Stärke des Innenringes. Es muss ein Freiraum von min 0,5mm vorhanden sein, ansonsten tanzt das Zahnrad auf der Antriebwelle und steht ebenfalls exzentrisch auf dieser, egal ob vorne der Laufring( Lagereinheit der Ankerplatte) fest ist oder am Zahnrad anliegt- das zieht es schief, kurz das Stummelende der Antriebswelle verzieht sich . Bei Nachbau Zahnrädern kommt erschwerend hinzu, daß die beiden Anlageflächen nicht oder nicht im rechten Winkel als Auflagefläche geschliffen sind. Eine schöne Suche im Detail...
P.S. da die Halbachse eh ausgebaut werden muss, mache einen Probe-Zusammenbau Achsrohr mit Ankerplatte Ohne Antriebswelle und ermittle so die richtige Einstellscheibe für das Radlager ggf mit Reibwertmesser, wenn Du den WEDI nicht entfernen willst/ zerstörungsfrei kannst. Dann einen zweiten Probe-Zusammenbau mit gerichteter Antriebswelle um nochmal ein haken auszuschliessen. Dann erst die Endmontage mit Flüssig-Dichtmaterial und Versplintung
MFG Crack
a, das sind 0.09mm und ist zu viel
b, der unrunde Lauf wird stärker sichtbar je grösser der Durchmesser an der Welle, sprich der Radius nach aussen steigt.
Abhilfe: Antriebswelle ausbauen und richten, im gleichen Zuge kleines Zahnrad mit Lagern aufstecken und in selber Prüfvorrichtung nochmals Einzelteile auf Rundlauf prüfen um Fehlerquellen zu egalisieren. Da andere Zahnräder zum Einsatz kommen als gehabt, prüfe den Freigang / Spannweg des Zahnrades ( Gleiches gilt für die Radnabe unbedingt prüfen, da ist nix genormt +- 2mm Höhe an Zahnrädern keine Seltenheit.
Prüfen: Zahnrad ohne Innenring des Tonnenlagers( Lagereinheit im Achsrohrsegment) aufschieben und Weg von Stirnfläche Wellenende bis Zahnrad oder Abstand Zahnrad zum Bund des Lagersitzes messen, dann mess die Stärke des Innenringes. Es muss ein Freiraum von min 0,5mm vorhanden sein, ansonsten tanzt das Zahnrad auf der Antriebwelle und steht ebenfalls exzentrisch auf dieser, egal ob vorne der Laufring( Lagereinheit der Ankerplatte) fest ist oder am Zahnrad anliegt- das zieht es schief, kurz das Stummelende der Antriebswelle verzieht sich . Bei Nachbau Zahnrädern kommt erschwerend hinzu, daß die beiden Anlageflächen nicht oder nicht im rechten Winkel als Auflagefläche geschliffen sind. Eine schöne Suche im Detail...
P.S. da die Halbachse eh ausgebaut werden muss, mache einen Probe-Zusammenbau Achsrohr mit Ankerplatte Ohne Antriebswelle und ermittle so die richtige Einstellscheibe für das Radlager ggf mit Reibwertmesser, wenn Du den WEDI nicht entfernen willst/ zerstörungsfrei kannst. Dann einen zweiten Probe-Zusammenbau mit gerichteter Antriebswelle um nochmal ein haken auszuschliessen. Dann erst die Endmontage mit Flüssig-Dichtmaterial und Versplintung
MFG Crack
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Hallo Wolfgang
Den Text muss ich mir später mal in Ruhe geben, aber nochmal herzlichen Dank für die mal wieder profunde Hilfestellung.
Ich arbeite die DInge mal ab und hoffe das ich noch eine gerade Welle im Stock hab.
Den Text muss ich mir später mal in Ruhe geben, aber nochmal herzlichen Dank für die mal wieder profunde Hilfestellung.
Ich arbeite die DInge mal ab und hoffe das ich noch eine gerade Welle im Stock hab.
Grüße
derStefan
derStefan
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Hallo Wolfgang
Der Spannweg vom Zahnrad sieht bei beiden Wellen gut aus.
Was ich mir aber jetzt aus dem Speicher gelöscht hab, ist wie rum ich das NUP205 hinter dem Zahnrad montieren muss
Kommt erst die Scheibe auf die Welle oder das Innenteil des Lagers ?
Der Spannweg vom Zahnrad sieht bei beiden Wellen gut aus.
Was ich mir aber jetzt aus dem Speicher gelöscht hab, ist wie rum ich das NUP205 hinter dem Zahnrad montieren muss
Kommt erst die Scheibe auf die Welle oder das Innenteil des Lagers ?
Grüße
derStefan
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- Beiträge: 808
- Registriert: Mo Sep 05, 2005 16:46
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Der Innenring kommt zuerst auf die Welle, Lager eintreiben, Abdeckscheibe, dann Zahnrad...Falls Du den Innenring bei Demontage über den WEDI gezogen hast, erneuer den Wedi nochmal.
Klartext:
-Getriebe seitlich legen-damit offene GetriebeSeite nach oben zeigt,
- Antriebswelle( ohne Lagerlaufring (Innenring) ) mit Steinen einsetzen,
-Halbachse mit neuem WEDI versehen, Dichtstulpe mit Federn und gesicherten Getriebedeckel aufsetzen + anziehen
-Kontrolle ob Lauffläche für WEDI auf Antriebswelle über die Dichtlippen gerutscht ist und der Federring noch im WEDI fest hockt
- Innenring des Lagers bis Anlage auftreiben
- Lagergehäuse vorsichtig über die Kante des Inneringes einführen und Lagergehäuse bis Anschlag eintreiben, ggf muss ein paar Millimeter die Welle nach oben gezogen werden, jedoch nur soweit, damit die Gleitsteine nicht aus dem Diff rutschen
-Seegerring einsetzen
- Lagerabdeck/ Verschlußscheibe mit Phase zur Welle und Gravur nach aussen einsetzen, ggf Welle nach aussen bis Anschlag herausziehen,
-Zahnrad aufsetzen( Absatz nach innen) , Innen-Laufring des äusseren Lagers aufsetzen ...
Klartext:
-Getriebe seitlich legen-damit offene GetriebeSeite nach oben zeigt,
- Antriebswelle( ohne Lagerlaufring (Innenring) ) mit Steinen einsetzen,
-Halbachse mit neuem WEDI versehen, Dichtstulpe mit Federn und gesicherten Getriebedeckel aufsetzen + anziehen
-Kontrolle ob Lauffläche für WEDI auf Antriebswelle über die Dichtlippen gerutscht ist und der Federring noch im WEDI fest hockt
- Innenring des Lagers bis Anlage auftreiben
- Lagergehäuse vorsichtig über die Kante des Inneringes einführen und Lagergehäuse bis Anschlag eintreiben, ggf muss ein paar Millimeter die Welle nach oben gezogen werden, jedoch nur soweit, damit die Gleitsteine nicht aus dem Diff rutschen
-Seegerring einsetzen
- Lagerabdeck/ Verschlußscheibe mit Phase zur Welle und Gravur nach aussen einsetzen, ggf Welle nach aussen bis Anschlag herausziehen,
-Zahnrad aufsetzen( Absatz nach innen) , Innen-Laufring des äusseren Lagers aufsetzen ...
Re: Wiederstand in der Hinterachse
So.. Lag nicht an der Welle. Oder die Andere ist genauso krumm. Die Welle hat im Lager ohne aufegschraubes Zahnrad null Schlag gehabt.
Ich hab das zwar ohne den Innenring vom Lager gemessen, also direkt auf der Welle, aber das das so einen Unterschied macht denk ich nicht.
Mit Zahnrad dann wieder die 0,09mm ... Denke ich brauch andere Zahnräder
Ich hab das zwar ohne den Innenring vom Lager gemessen, also direkt auf der Welle, aber das das so einen Unterschied macht denk ich nicht.
Mit Zahnrad dann wieder die 0,09mm ... Denke ich brauch andere Zahnräder
Grüße
derStefan
derStefan
Re: Wiederstand in der Hinterachse
You don't seem to be having much luck with finding the issue. Is the Axle sleeve bent? Can you get the gears setup in a lathe to see if they have "off centre" holes?
John
John
Haflinger 703AP called Lurch
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Hey John
Seems not to be funny assemble and disassemble this thing over and over again.
Jaap did the gearbox an I do the rest. Thought I did the differential wrong but in the
End it was that gear.
As Wolfgang described above the inner gear is maybe off centered. Contacted the dealer and I hope we can deal something …
Seems not to be funny assemble and disassemble this thing over and over again.
Jaap did the gearbox an I do the rest. Thought I did the differential wrong but in the
End it was that gear.
As Wolfgang described above the inner gear is maybe off centered. Contacted the dealer and I hope we can deal something …
Grüße
derStefan
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Re: Wiederstand in der Hinterachse
Verd....... jetzt hab ich mal ein anderes Zahnrad (von einer 58km/H Übersetzung) eingebaut und was passiert ?
Gleicher Höhenschlag.
Auf dem Laufring ist ohne Anzugsmoment kein Höhenschlag zu messen. Ziehe ich aber die Kronenmutter
mit den vorgegebenen 140Nm an, ist der Schlag von 0,09 wieder da.
Lagersitz im Radantriebsgehäuse ?
Doch beide Wellen krum?
Gleicher Höhenschlag.
Auf dem Laufring ist ohne Anzugsmoment kein Höhenschlag zu messen. Ziehe ich aber die Kronenmutter
mit den vorgegebenen 140Nm an, ist der Schlag von 0,09 wieder da.
Lagersitz im Radantriebsgehäuse ?
Doch beide Wellen krum?
Grüße
derStefan
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Re: Wiederstand in der Hinterachse
Der Höhenschlag kann doch eigentlich nur vom rotierenden Teil kommen. Will heissen, Lagersitz/Radantriebsgehäuse klingt jetzt nicht sehr plausibel, denn das dreht sich ja nicht?
Kronenmutter Anlagefläche nicht rechtwinklig zu Achse? Gewinde ausgeleiert? Wie ist das Spiel der Zahnräder, kippen die um die 9 hundertstel auf der Antriebswelle?
Mit Tuschierpaste probieren, ob die ganze Partie Zahnrad/kronenmutter/Innenring gleichmässig spannt oder erst auf einer Seite anliegt.
Kronenmutter Anlagefläche nicht rechtwinklig zu Achse? Gewinde ausgeleiert? Wie ist das Spiel der Zahnräder, kippen die um die 9 hundertstel auf der Antriebswelle?
Mit Tuschierpaste probieren, ob die ganze Partie Zahnrad/kronenmutter/Innenring gleichmässig spannt oder erst auf einer Seite anliegt.
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Aktueller Stand :
Ich habe eine dickere Scheibe von einem anderen NUP205 (wohl andere Bauart) genommen. Somit stand das Zahnrad etwas weiter raus.
Somit ist ein zu tiefer Sitz auf der Welle auszuschließen. Gleiches Problem.
Was ich jetzt noch nicht verstehe ist, das wenn die Welle krumm wäre, sich das doch auch in nicht festgezogenem Zustand zeigen würde ?
Welchen Einfluss hat die Aufnahme der Gleitsteinen im Diff auf den Rundlauf ?
Das Lager hat ja zum Innenteil auch ordentlich Spiel, ist also auch nicht wirklich dafür verantwortlich zu machen , oder ?
Wie messe ich ob die Welle gerade ist ? Bzw wo spanne ich die und wo muss die aufliegen ?
Ich habe eine dickere Scheibe von einem anderen NUP205 (wohl andere Bauart) genommen. Somit stand das Zahnrad etwas weiter raus.
Somit ist ein zu tiefer Sitz auf der Welle auszuschließen. Gleiches Problem.
Was ich jetzt noch nicht verstehe ist, das wenn die Welle krumm wäre, sich das doch auch in nicht festgezogenem Zustand zeigen würde ?
Welchen Einfluss hat die Aufnahme der Gleitsteinen im Diff auf den Rundlauf ?
Das Lager hat ja zum Innenteil auch ordentlich Spiel, ist also auch nicht wirklich dafür verantwortlich zu machen , oder ?
Wie messe ich ob die Welle gerade ist ? Bzw wo spanne ich die und wo muss die aufliegen ?
Grüße
derStefan
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Re: Wiederstand in der Hinterachse
Wenn es beim anziehen der Mutter passiert, dann wirst wohl da in der Gegend suchen müssen.
Daher nochmal: wie liegt die Mutter und das ganze gelumpe an? (seitlich)
Mit welchem Teil korreliert die Unrundheit? Mit der Mutter, dem Innenring, Zahnrad oder mit der Lage der Welle?
Wo ist denn die Rotationsachse der freien Welle bezüglich der Lauffläche des Lager-Aussenrings?
Daher nochmal: wie liegt die Mutter und das ganze gelumpe an? (seitlich)
Mit welchem Teil korreliert die Unrundheit? Mit der Mutter, dem Innenring, Zahnrad oder mit der Lage der Welle?
Wo ist denn die Rotationsachse der freien Welle bezüglich der Lauffläche des Lager-Aussenrings?
Re: Wiederstand in der Hinterachse
Hallo Stefan,
welche "dickere Scheibe" meinst Du? Die hintere Anlaufscheibe (s. Bild blauer Pfeil) oder den vorderen Lagerring.
Ich würde den Ring nicht von einem anderen Hersteller gemischt verbauen, die Nutzmaße der Lager sind ja genormt, aber bei dem internen Aufbau variieren die Hersteller die Maße.
welche "dickere Scheibe" meinst Du? Die hintere Anlaufscheibe (s. Bild blauer Pfeil) oder den vorderen Lagerring.
Ich würde den Ring nicht von einem anderen Hersteller gemischt verbauen, die Nutzmaße der Lager sind ja genormt, aber bei dem internen Aufbau variieren die Hersteller die Maße.
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Re: Wiederstand in der Hinterachse
Wo misst Du den Höhenschlag - auf dem Lauffring des vorderen Lagers (Zyl.-Rollenlager SDP 900.6622) s. Bild blauer Pfeil?
Tritt der Höhenschlag nur kurz auf, oder über einen längeren Weg z.B. 1/4 Umdrehung sprich 90 Grad? Hast Du mal einen neuen vorderen Laufring verbaut (900.6622), nicht das der oder die Welle mal Bodenkontakt hatten. Ist schon seltsam Dein Problem, hoffe Du bekommst es gelöst.
Grüße
Kolja
Tritt der Höhenschlag nur kurz auf, oder über einen längeren Weg z.B. 1/4 Umdrehung sprich 90 Grad? Hast Du mal einen neuen vorderen Laufring verbaut (900.6622), nicht das der oder die Welle mal Bodenkontakt hatten. Ist schon seltsam Dein Problem, hoffe Du bekommst es gelöst.
Grüße
Kolja
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