Gibt es denn Historie dazu? Bilder vom Umbau? Originalpapiere vom Spenderfahrzeug? Fotos im Prospekt des Motel? Rallyefotos, Urkunden? All das hilft, aus einem Schrotthaufen ein historisch belegtes Schätzchen zu machen. Ich würde daher anraten, genau diese Aufmachung, mit den Rallyeklebern und all den kleinen Dingen und Dellen zu konservieren.
Vielleicht kannst Du ihn aufbewahren und einem Museum anbieten - mit vorsichtiger Rostkonservierung (soll halt nicht oder nur gaaanz laangsam weiter gammeln) und dann halt nicht zugelassen. Besser weniger bis gar nichts machen, und vielleicht kommst auf dem Weg null auf null oder mit geringem Schaden raus. Den oder diejenigen zu finden, die das abnehmen, wird wahrscheinlich lange dauern.
Da haben ein paar komplett verrückte Druiden mit sehr schmalem Geldbeutel aber einer großen Mission aus 2 haufen Schrott eine recht passable Spassmaschine gebaut. Und dann damit Spass gehabt. Ich freu mich grad richtig mit denen! Ich find's klasse und erhaltenswert. Hätte ich mir sowas ans Bein genagelt? Nein. Kein Platz, keine Zeit, und dann geht es nur noch mit sehr tiefen Taschen, die ich nicht habe.
Guck hier, so ticken die hardcore-Sammler und Museumskuratoren:
https://www.adac.de/_mmm/pdf/FIVA_Chart ... 161747.pdf
Ich würd mich dran halten, und jeden Schritt genau überlegen, ob, wie und Entscheidung wie Durchführung dokumentieren. Fotobücher kosten nicht viel Geld. Je mehr Du dazu zusammenkriegst, desto erhaltenswürdiger und interessanter...
Und wer weiß, vielleicht findet sich ja doch genau der eine komplett Pinzgauerverrückte mit eben diesen Taschen oder Talent, der diesem Husarenstück noch eine Chance bietet und es unter dem Damoklesschwert hervorholt.