Robis Pinzgauerforum

Nach dem Abschleifen wieder mit Tannox zweimal behandelt.

Habe heute mal gesammelte Schrauben etc. in den Ultraschallreiniger geworfen.
Als Reserve auf jeden Fall wieder brauchbar geworden.

Hab in den letzten Tagen mal etwas mit meinem Labornetzteil rumgespielt.
Elektrolyse klappt zum entrosten auch ganz gut.gerade bei Kleinteilen.
Wenn ich irgendwo in der Schrottkiste noch ein Stück Zink finde, schau ich mal wie das Verzinken klappt
Was nimmst du als Reinigungsmittel ?

Elektrolyse ist zum Entrosten von "größeren" Teilen gut, Schrauben wäre etwas aufwendig.
Verzinken hatte ich noch nicht probiert. Bin auf Deine Ergebnisse gespannt.


Ich nehme als Reinigungsmittel Zitronensäurepulver. In etwa einen Eßlöffel.
Das Metall ist dann mit einer Schwarzen Schicht überzogen.
Diese kann man im Wasser mit einer Bürste abschrubben oder wenn man es hochglänzend will, das Teil kurz mit einer Messingbürste überziehen.

Grüße Karsten

Noch ein Hinweis:
Etwas aufpassen muß man bei Aluminiumteilen, das geht auch, nur sollte man öfters kontrollieren, da es sich bei Stellen mit Alufraß schnell tief ins Metall arbeitet. Da reichen zum Teil schon 15 bis 30 Minuten. ("normales Material": 1 bis 2 Stunden)
Außerdem kann man die "Suppe" nach Alu Bearbeitung austauschen, sie wird milchig und "flockt aus".

Bei normalem Metall kann man das Bad mehrmals verwenden.

Grüße Karsten

Jetzt war der Kanisterhalter dran.
Unterbodenschutz/Hohlraumversiegelung ließen sich mit viel Nitro entfernen.

Sieht mir spritzverzinkt aus.
Hatte wohl mal "Feindkontakt" der Halter der Verriegelung und die Nietfläche waren verbogen.
Dazu muß ich den Halter nachschweißen.

Habe mal angefangen, aber verzinktes läßt sich recht übel schweißen und gesund ist es auch nicht.
Darum nur im Freien.

Nebenher ein paar Schrauben vom Aufbau etc. aufbereitet.

Bin mir noch unschlüssig wie ich mit dem Kanisterhalter weiter verfahre.
Ganz abschleifen will ich ihn nicht, aber einige Stellen haben Aufblühungen.
Sandstrahlen fällt aus, da ich die Verzinkung nicht beschädigen will.

Hat jemand einen guten Tipp?

Servus Karsten,

chemisch entlacken würde mir da einfallen, mit einem Abbeizer.

Viele Grüße aus München
Simon

Servus Simon,

danke für den Tipp. Werde berichten.

Grüße Karsten

Weiter geht's nebenher mit meinem Schraubensortiment.

Die vom hinteren Bereich des Daches sahen besonders bemitleidenswert aus.

Aber wie man sieht, sind fast alle gut geworden. Natürlich gibt es Beilagscheiben mit Rostnarben, da hilft auch keine Messingbürste.
Die werden getauscht.

Noch einiges zu tun …
Schrauben vom Hecktürschloß

Eigentlich war der Lufteinlaß und der Kanisterhalter auf der Tagesordnung.
Lufteinlaß von der Standheizung hatte ich zu Anfang etwas konserviert, aber wohl nicht gut genug.
Also doch zerlegen und sandstrahlen.

Schrauben von den Stoßstangen vorne und hinten, ja da fehlt eine

Nicht ohne Grund
Hier sieht man die Grenzen des Ultraschallbades. Was wirklich verrostet ist und in Schichten abblättert, das ist nicht zu retten.
Bei den kleinen Schrauben sieht man das nicht, aber hier habe ich ein schönes Beispiel.
Nicht, daß ihr meint ich verwende alles wieder, nur das wo es Sinn macht.

Ist das auf Bildern der Einlasskasten von der Standheizung ? Wie ist der im Pinzgauer verbaut ? Habe mal gesehen, dass es die käuflich zu erwerben gibt, kann mir aber nicht vorstellen wie/wo der verbaut ist.
LG und viel Spass beim Schrauben