Marokko Dec 09 mit LKW 12m18
Marokko Dec 09 mit LKW 12m18
Hi Grüße aus dem Atlas.
Fahren seit 2 Wochen mit einem Steyr 12M18 (26) durch Marokko.
Phantastische Reise. Bilder und Bericht folgen.
Bis jetzt hatten wir Undichtheiten im Kühlsystem und Getriebestrang, eine verbogene Lenkstange (nach Erstgefahrung mit LKW einer Verbundung im Atlas (45 km im 2 Tagen)) undichte Hydraulikpumpe, Reifen und Schlauchschäden und einen Kabelbrand. Konnten aber alles handeln.
Ist ein super, beeindruckendes Land und wir geniessen die Tage hier in Marokko
Grüsse ans Forum,
Tiroler und Geotrac
Fahren seit 2 Wochen mit einem Steyr 12M18 (26) durch Marokko.
Phantastische Reise. Bilder und Bericht folgen.
Bis jetzt hatten wir Undichtheiten im Kühlsystem und Getriebestrang, eine verbogene Lenkstange (nach Erstgefahrung mit LKW einer Verbundung im Atlas (45 km im 2 Tagen)) undichte Hydraulikpumpe, Reifen und Schlauchschäden und einen Kabelbrand. Konnten aber alles handeln.
Ist ein super, beeindruckendes Land und wir geniessen die Tage hier in Marokko
Grüsse ans Forum,
Tiroler und Geotrac
Hallo Forum
nach einer phantastischen Reise mit vielen unvergesslichen Eindrücken hat uns jetzt der Alltag (und das Forum ) wieder.
In diesen drei Wochen lernten wir (Geotrac und Tiroler) ein ungemein schönes, vielseitiges Land mit überaus netten und gastfreundlichen Bewohnern kennen und lieben.
Unsere Reisemobil (diesmal kein Pinzgauer) war ein Steyr 12M18 der kurz vor der Reise mit einem stärkeren Motor modifiziert wurde.
wieder
Wir sind damit etwas mehr als 5 000 km mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 25 l Diesel gefahren
Anreise erfolgte über Genua mit der Fähre über Barcelona nach Tangar (54 h)
In Marokko sind wir die Route Tangar Marrakech weiter nach Quarzazate, Tinerhir, dann in das Atlasgebirge, vom Atlas weiter in die Sahara über Erfoud, Merzouga, dann entlang der algerischen Grenze nach M´Hamid, über Zagora in den Antiatlas und von dort wieder zurück über Marrakech nach Tangar gefahren.
Navigiert haben wir mit dem Touratech Programm und eingescannten russischen Generalstabskarten, die sich bestens bewährt hatten.
Die Navigation entlang der algerischen Grenze in der Sahara (teilweise entlang ehemaliger Routen der Dakar) war heikel, da in diesem Gebiet gerade eine Reisewarnung aktiv ist und ich von der österreichischen Botschaft kontaktiert wurde in der sie mir dringend von dieser Route abgeraten haben.
Trotzdem haben wir uns in dieses Gebiet unter besonderer Vorsicht und mit unserem Freund und Führer vorgewagt und in M´Hamid mit dem dortigen Kommandanten der marokkanischen Truppen einige Flaschen Wein getrunken, was zur Folge hatte, dass er uns seinen besonderen Schutz versprach.
Ja, ja, überall auf dieser Welt ists gleich. Das Trinken verbindet..)
Hier ein paar Eindrücke in Bildform über diese Reise
Eines der beeindruckensten Abschnitte war eine 45 km lange Verbindungsstrecke zwischen der Thodha und der Dadés Schlucht, die uns in eine Höhe von 2800 m brachte und für die wir zwei Tage benötigten. Wir haben auf dieser Strecke den Weg befestigt, Felsen händisch abgetragen und Felsbrocken versetzt um mit dem LKW weiter zu kommen.
Diese Strecke wurde erstmalig mit einem LKW befahren )
In Tamtatouche haben wir unseren Freund Abdul, Besitzer der der Pension Les Amis und seine Brüder kennen gelernt, der uns dann einige Zeit begleitet hat und uns immer wieder in heikligen Situationen geholfen hat.
Sollte jemand auf unseren Spuren folgen, dann unbedingt in Tamtattouche bei den Les Amis vorbeischauen.
Les Amis G.P.S : N 31° 40.005'-W 05° 33.122'
http://www.amistamt.ag.vu/
Hier noch ein paar Eindrücke ohne Worte.
Schäden hatten wir keine besonderen, ausser
Kühlkreislekage, Getriebeölundichtheit, verbogene Lenkstange, bzw Spurstange, Reifenschaden (2x), Auspuffabriss, und einen Kabelbrand im Sicherungskasten.
Aber dies Alles war leicht zu beheben.
Ich kann abschliessend nur sagen: Marokko wir kommen wieder!!
LG,
Harald
nach einer phantastischen Reise mit vielen unvergesslichen Eindrücken hat uns jetzt der Alltag (und das Forum ) wieder.
In diesen drei Wochen lernten wir (Geotrac und Tiroler) ein ungemein schönes, vielseitiges Land mit überaus netten und gastfreundlichen Bewohnern kennen und lieben.
Unsere Reisemobil (diesmal kein Pinzgauer) war ein Steyr 12M18 der kurz vor der Reise mit einem stärkeren Motor modifiziert wurde.
wieder
Wir sind damit etwas mehr als 5 000 km mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 25 l Diesel gefahren
Anreise erfolgte über Genua mit der Fähre über Barcelona nach Tangar (54 h)
In Marokko sind wir die Route Tangar Marrakech weiter nach Quarzazate, Tinerhir, dann in das Atlasgebirge, vom Atlas weiter in die Sahara über Erfoud, Merzouga, dann entlang der algerischen Grenze nach M´Hamid, über Zagora in den Antiatlas und von dort wieder zurück über Marrakech nach Tangar gefahren.
Navigiert haben wir mit dem Touratech Programm und eingescannten russischen Generalstabskarten, die sich bestens bewährt hatten.
Die Navigation entlang der algerischen Grenze in der Sahara (teilweise entlang ehemaliger Routen der Dakar) war heikel, da in diesem Gebiet gerade eine Reisewarnung aktiv ist und ich von der österreichischen Botschaft kontaktiert wurde in der sie mir dringend von dieser Route abgeraten haben.
Trotzdem haben wir uns in dieses Gebiet unter besonderer Vorsicht und mit unserem Freund und Führer vorgewagt und in M´Hamid mit dem dortigen Kommandanten der marokkanischen Truppen einige Flaschen Wein getrunken, was zur Folge hatte, dass er uns seinen besonderen Schutz versprach.
Ja, ja, überall auf dieser Welt ists gleich. Das Trinken verbindet..)
Hier ein paar Eindrücke in Bildform über diese Reise
Eines der beeindruckensten Abschnitte war eine 45 km lange Verbindungsstrecke zwischen der Thodha und der Dadés Schlucht, die uns in eine Höhe von 2800 m brachte und für die wir zwei Tage benötigten. Wir haben auf dieser Strecke den Weg befestigt, Felsen händisch abgetragen und Felsbrocken versetzt um mit dem LKW weiter zu kommen.
Diese Strecke wurde erstmalig mit einem LKW befahren )
In Tamtatouche haben wir unseren Freund Abdul, Besitzer der der Pension Les Amis und seine Brüder kennen gelernt, der uns dann einige Zeit begleitet hat und uns immer wieder in heikligen Situationen geholfen hat.
Sollte jemand auf unseren Spuren folgen, dann unbedingt in Tamtattouche bei den Les Amis vorbeischauen.
Les Amis G.P.S : N 31° 40.005'-W 05° 33.122'
http://www.amistamt.ag.vu/
Hier noch ein paar Eindrücke ohne Worte.
Schäden hatten wir keine besonderen, ausser
Kühlkreislekage, Getriebeölundichtheit, verbogene Lenkstange, bzw Spurstange, Reifenschaden (2x), Auspuffabriss, und einen Kabelbrand im Sicherungskasten.
Aber dies Alles war leicht zu beheben.
Ich kann abschliessend nur sagen: Marokko wir kommen wieder!!
LG,
Harald
Zuletzt geändert von Tiroler am Mi Jan 20, 2010 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
Fotos
Hallo,
habe auch noch einige Fotos von unserer Expeditions-Reise Tiroler und Geotrac nach Marokko" gefunden.
Großes Lob an Harald (Tiroler) , der hat für die Reise extra den Führerschein C+E gemacht. (den Führerschein hat er 1 Tag vor der Abreise erhalten !!!)
unsere Herberge bei Abduhl Les Amis
Das war einmal eine Ziege, dient den Nomaden als Wasserflasche:
habe auch noch einige Fotos von unserer Expeditions-Reise Tiroler und Geotrac nach Marokko" gefunden.
Großes Lob an Harald (Tiroler) , der hat für die Reise extra den Führerschein C+E gemacht. (den Führerschein hat er 1 Tag vor der Abreise erhalten !!!)
unsere Herberge bei Abduhl Les Amis
Das war einmal eine Ziege, dient den Nomaden als Wasserflasche:
Zuletzt geändert von geotrac am Di Feb 28, 2012 4:39, insgesamt 4-mal geändert.
Sehr schönes Land, tolle Bilder und ein klasse Fahrzeug.
Allerdings zeigt es sich auch mal wieder, dass so ein grosses Mobil doch auch seine Grenzen hat. Vor 15 Jahren bin ich mit dem 50PS Diesel VW-Bus die Strecke zwischen der Thodra und der Dadés Schlucht gefahren. Für so ein 'kleines' Fahrzeug war die Piste breit genug (kann allerdings heute anders aussehen dort)
Allerdings zeigt es sich auch mal wieder, dass so ein grosses Mobil doch auch seine Grenzen hat. Vor 15 Jahren bin ich mit dem 50PS Diesel VW-Bus die Strecke zwischen der Thodra und der Dadés Schlucht gefahren. Für so ein 'kleines' Fahrzeug war die Piste breit genug (kann allerdings heute anders aussehen dort)