Hallo Forum,
ich habe die 1. Septemberwoche mit Freunden eine kleine Reise in die Grenzregion österreich, Schweiz und Italien gemacht.
Schwerpunkt lag nicht beim Geländefahren, sondern bei der Erholung, Wandern und Kultur.
unterwegs waren wir mir einem 710M, meinem 712Fla und eine Puch 250SG. Für selbige hatten wir noch einen VWBus Syncro mit Hänger dabei.
gestartet sind wir in Landeck, wo wir nach einer Uebernachtung im Paznauntal Richtung Samnaun fuhren. Dort konnten wir unsere Tanks und Mägen füllen.
Danach ging es ueber kleine Strassen durch die wunderschönen Dörfer des Engadin.
Hier waren wir in Ardez, wo wir gut 2 Stunden verbrachten um die engen Gassen zu erkunden. Jedes Haus ist ein kleines Kunstwerk.
In der Nähe konnten wir dann einen Schlafplatz finden, neben einer Brücke einer Handelsroute aus der Römerzeit. Das Wetter wurde regnerisch.
Tags drauf fuhren wir das Engadin stromaufwärts bis Zernez und dann Richtung Ofenpass. In Santa Maria gings dann den Umbrail hinauf.
In der Abendsonne konnten wir an der Umbrail Passhöhe das Stilfserjoch erkennen.
Wir fuhren dann wieder ein paar Meter hinunter, da es dort sehr kalt und windig war um zu uebernachten. Am Tag darauf gings weiter aufs Stilfserjoch.
Dann unternahmen wir einen versuch einer Wanderung, (militärhistorischer Wanderweg) welcher aber von einem Wetterumschwung vorzeitig beendet wurde...
Wir fuhren dann an der anderen Seite hinunter nach Prad am Stilfserjoch und am nächsten Tag wieder hinaufzufahren!
Diesmal zweigten wir aber nicht in die Schweiz ab sondern fuhren nach Bormio.
Weiter gings dann nach Livigno, wo es wieder günstige Tankstellen gab!
Danach sind wir wieder zurück nach Bormio und hinaufgefahren zu den Stauseen Giacomo und Cancano. Der Abend wurde sehr regnerisch.
Nach einer regnerischen Nacht ging es tags darauf die Seen hinauf bis zur Schweizer Grenze und dem Spöl Tal Richtung Santa Maria. Etwa 50m nach der CH-Grenze war der Fahrweg aus und es konnte nurmehr die Puch 250SG durch. Wir machtens uns gemütlich, direkt an der Grenze.
Später fuhren wir wieder die abenteuerliche Strasse hinunter.
Weiter gings dann Richtung Pass Giau.
Auf etwa 2400m schlugen wir unser Nachtlager auf. Diesmal war es regnerischer und stürmischer. Ich dachte mir nicht dass noch mehr geht...
Tags darauf fuhren wir auf die Passhöhe.
und dann wieder hinunter; recht eng geht's zu zbd rel. viel Verkehr.
Dann schlossen wir den Kreis und fuhren südlich vom Ortler Richtung Meran zurück.
Dann gings ins Passeiertal zur Geburtstätte von Andreas Hofer nahe St.Leonhard.
Zum Schluss fuhr ich wieder uebers Timmelsjoch un Oetztal nachhause.
Alles in allem war es eine ausgezeichnete , sehr erholsame Woche trotz schlechtem Wetter.
Die Gegend ist genial, man müsste nut mehr Zeiz und besseres Wetter haben um noch die Berge auch zufuss erkunden zu können
Schöne grüsse
Stefan
Rund um den Ortler
- Pinzlinger
- Beiträge: 2075
- Registriert: So Jan 08, 2006 16:51
- Wohnort: Schwerin
- Kontaktdaten:
Rund um den Ortler
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
Hallo Stefan,
schöner Bericht und tolle Fotos.
Ich war dort vor einigen Wochen und bin die Pässe gefahren. Leider hatte ich kein Kopf für die schöne Aussicht da ich mit Anhänger unterwegs war und die Pässe teilweise für Anhänger gesperrt waren.
....aber wenn ich die schönen Bilder sehe dann würde ich am liebsten sofort nochmals dahin....
Gruß Udo
schöner Bericht und tolle Fotos.
Ich war dort vor einigen Wochen und bin die Pässe gefahren. Leider hatte ich kein Kopf für die schöne Aussicht da ich mit Anhänger unterwegs war und die Pässe teilweise für Anhänger gesperrt waren.
....aber wenn ich die schönen Bilder sehe dann würde ich am liebsten sofort nochmals dahin....
Gruß Udo