Pinzis Winterprobleme 1 Heute "Vereister Tankdeckel&quo

Rund um Antrieb und Elektrik

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Alpenpinzi
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Pinzis Winterprobleme 1 Heute "Vereister Tankdeckel&quo

Beitrag von Alpenpinzi »

Wieder mal ein Winterproblem. Schnee auf dem Dach, Bisschen Tau, Eis. Dann gefahren und vorne die Fahrerkabine geheizt. Der Schnee auf dem Dach geschmolzen, Das Wasser am Rand der Plane runtergelaufen und genau auf den abschliessbaren Tankdeckel getropft. Denau ins Schloss rein. Beim Tanken konnte ich das Schluss nicht mehr drehen.

Jetzt was machen?
1.) Tankdeckel mit Feuerzeug wärmen, an der Tankstelle nicht so gute Idee
2.) Tankdeckel nicht mehr abschliessen im Winter
3.) Silikon ins Schloss Sprayen?

Hat jemand andere Lösungen bzw. Erfahrungen. Oder fahrt ihr sowieso alle mit dem Original deckel rum? :wink: Oder gibts bei euch sowas wie "Offroadhasser" nicht?

Bin gespannt auf eure Vorschläge. :wait:
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Wullewatz
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Beitrag von Wullewatz »

Mach halt einen Fitzel Klebestreifen drüber.
Damit es innen nicht einfriert vorher einen Tropfen 2-Takt-Öl reinträufeln.
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Ungauer
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Beitrag von Ungauer »

Türschlossenteiser!!??.. oder ich versteh die Frage nicht :idea:

VG
Steffen
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Oelfinger
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Beitrag von Oelfinger »

oder vor dem Winterhalbjahr das schwarze Pulver reinblasen (nein, nicht das Schiesspulver), ähh Graphitpulver heisst das Zeug. Schmiert auch ganz toll.
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Pinzlinger
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auftauen

Beitrag von Pinzlinger »

....Schiesspulver würde auch helfen!


Ich empfehle aber Türschlosseinteiser, rechtzeitig vor dem Winter mir WD40 einsprühen.

Grüsse

Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Tankedeckel ohne Schloss, habe ich bei meinem Defender auch gemacht, nachdem ich mal in Villach Sonntagmorgens beim Arbö stand und der meinen Tankdeckel aufgebrochen hat ...
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xjpeter
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Pinzgauer unter Null Grad

Beitrag von xjpeter »

I... gibt es das auch beim Pinzgauer ?
Bei manchen luftgekühlten Fahrzeugen wurden ( meist gesteppte ) Ledermatten mit Druckknöpfen vor der Lufteinströmöffnung ( dort wo der wassergekühlte Motor den Kühler hätte ) angebracht, um den Lufteintritt im Winter zu verringern. Gab es das auch beim Pinzgauer ?

II. irgendwo gelesen: es gibt wohl eine Klappe, wo man den Kühlluftstrom im Motorraum auf Sommer/ Winter stellen könnte.
Habe ich da etwas übersehen ?
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Stef@n
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Re: Pinzgauer unter Null Grad

Beitrag von Stef@n »

xjpeter hat geschrieben:II. irgendwo gelesen: es gibt wohl eine Klappe, wo man den Kühlluftstrom im Motorraum auf Sommer/ Winter stellen könnte.
Habe ich da etwas übersehen ?
Nicht den Kühlluftstrom sondern die Ansaugluft. Die ist seitlich an dem schwarzen Rüssel, der irgendwo im Bereich der Vergaser in Fahrtrichtung zeigt... Dürfte aber im Handbuch beschrieben sein.
Gruß

Stefan
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eniac
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Re: Pinzgauer unter Null Grad

Beitrag von eniac »

Stef@n hat geschrieben:
xjpeter hat geschrieben:II. irgendwo gelesen: es gibt wohl eine Klappe, wo man den Kühlluftstrom im Motorraum auf Sommer/ Winter stellen könnte.
Habe ich da etwas übersehen ?
Nicht den Kühlluftstrom sondern die Ansaugluft. Die ist seitlich an dem schwarzen Rüssel, der irgendwo im Bereich der Vergaser in Fahrtrichtung zeigt... Dürfte aber im Handbuch beschrieben sein.
Gruß

Stefan
Aber vorsicht... Wenn man den den Hebel viel hin und her biegt, bricht der
schnell ab.

Wenn ich das Ding richtig verstanden hab, klemmt man den im Sommer fest
und im Winter zieht das Gewicht die Klappe zu und in zunehmenden
Ansaugluftstom wird die Klappe wieder aufgedrückt ??
Oder andersherum ??

Hab gegen Vergaservereisung aber auch mal eine Plastikfolie vor den
"Kühlergrill" gemacht. Hilft !
Grüße

derStefan
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Stef@n
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Re: Pinzgauer unter Null Grad

Beitrag von Stef@n »

eniac hat geschrieben:Hab gegen Vergaservereisung aber auch mal eine Plastikfolie vor den "Kühlergrill" gemacht. Hilft !
Gute Lösung, andere bauen sich dafür eine Winde an! Hätt' ich auch vorher drauf kommen können... :lol: :lol: :lol:
Wie der Hebel jetzt stehen muss, das kann ich ohne Pinzi nicht sagen. Aber ich denke, in der Betriebsanleitung steht das auch...
Gruß

Stefan
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eniac
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Beitrag von eniac »

Na ja ... Eigentlich unwichtig .. Das Ding ist eh ab .... Und den ganzen Rüssel
neukaufen mach ich nicht.... Weiß ja wie teuer das Geraffel ist.

Hab mit dem Dremel ein Loch oben ins Gehäuse gebohrt und oben in die Klappe.
Das Ganze dann mit einem Draht von Außen "steuerbar" gemacht. So kann
man jetzt wenn es zu kalt und zu feucht ist die Klappe ganz zu ziehen ;-)
Ob der Motor dann noch genügend Verbrennungsluft bekommt weiß ich
nicht. noch keine Gelegenheit zum testen gehabt.

Eine andere Option war ein Loch in den (Ersatz) Wartungsdeckel zu machen
und mit einem Kunststoffrohr die Luft aus dem Innenraum zu holen.
Grüße

derStefan
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Robi
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Beitrag von Robi »

Guten Morgen,

mit einem kleinen am Ansaugrohr bei der Umlenkklappe richtig angeschraubten Hubmagnet (so ein Zylinder wo bei Strom ein Stift rauskommt) könnte man eniacs Drahtzug auf elektrisch umbauen ...

Auf der anderen Seite habe ich (zumindest bewusst) noch nie einen Vereisungseffekt gespürt ? Tritt das echt so massiv auf ?

Viele Grüße und einen schönen Freitag

Robi
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eniac
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Beitrag von eniac »

Tj .. Hab das schon mindestens dreimal gehabt. Meist bei Temperaturen
zwischen 0° und 10°. Da ist die Luft feucht und kalt. Wenn du dann lange
gleichmäßige Strecken fährst, wo der Motor wenig bis garnicht im Standgas
läuft dann frieren die gerne ein. Sprich er läuft nicht gut und das Gas bleibt
stehen. Wenn du so an eine Ampel fährst hilft nur Motor aus :-|
Grüße

derStefan
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